Menschen schauen in die Sonne Solarenergie Balkonkraftwerke

Solar für alle! Warum das noch nicht möglich ist

Deutschland hat ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Bis 2045 soll das Land klimaneutral sein. Um diesen Meilenstein zu erreichen, ist es entscheidend, den Anteil erneuerbarer Energien am Stromverbrauch bis 2030 auf mindestens 80% zu erhöhen. Eine Schlüsselrolle bei dieser Transformation spielt die Solarenergie, die einen bedeutenden Anteil der erneuerbaren Energien ausmachen soll.

In der Debatte über die Energiewende wird oft diskutiert, ob allein Politik und Wirtschaft die Veränderungen vorantreiben können. Die Initiative SOLAR FÜR ALLE stellt sich dem entgegen und unterstreicht, dass Verbraucher eine entscheidende Rolle bei der sogenannten Solarwende spielen.

"Wenn man sich vorstellt, dass rund 3 Millionen Balkonkraftwerke ein Atomkraftwerk ersetzen könnten, oder 50 Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von 20 Megawatt ein Kohlekraftwerk, dann wird klar, welch große Rolle die Verbraucher bei der Erreichung der Klimaziele spielen", sagt Bastian Faulhaber, Geschäftsführer von paua, zum Start der Initiative.

Glücklicherweise profitieren nicht nur die Umwelt, sondern auch die Verbraucher von Solaranlagen (egal ob große oder kleine Anlagen). Die Vorteile, wie die Reduzierung der Stromrechnung und die Unabhängigkeit vom Netz, sind offensichtlich. Doch nicht jeder kann oder will diese Vorteile nutzen.

Herausforderungen bei der Anschaffung von Balkonkraftwerken

Gerade Balkonkraftwerke sind für viele Menschen Neuland. Verbraucher suchen nach vertrauenswürdigen und verlässlichen Informationsquellen, die die Produkte verständlich vermitteln.

Darüber hinaus scheuen sich viele Verbraucher vor bürokratischem Aufwand und fragen sich, ob sich die Anschaffungskosten lohnen.

Lösungen von Politik und Wirtschaft für Balkonkraftwerke

Bastian Faulhaber sagt dazu: "Hier sehe ich eine große Verantwortung bei Politik und Wirtschaft. Als Anbieter müssen wir unsere Kunden informieren und beraten. Als Experten für das Produkt ist es unsere Aufgabe, dem Kunden dabei zu helfen zu verstehen, welches Produkt das richtige ist. Ist das eigene Flachdach am besten geeignet oder doch der Balkon? Wie viel Strom lässt sich bei welcher Ausrichtung erzeugen? Wie viel Watt sollte eine Anlage haben? Gleichzeitig sollte die Politik unserer Meinung nach unnötige bürokratische Hürden abbauen und Anreize für die Kunden schaffen, zum Beispiel in Form von weiteren Förderungen oder wie bereits geschehen, die Senkung der Mehrwertsteuer."

Doch können Verbraucher positiv in die Zukunft schauen, denn in allen Bereichen tut sich etwas. Mit dem rasanten Anstieg der Energiepreise Anfang des Jahres, kamen immer mehr Beschlüsse seitens der Bundesregierung.

Auch die Anbieter müssen sich zunehmend Gedanken darüber machen wie sie sich positionieren. Die Konkurrenz wächst täglich, was dazu führt, dass Wühltisch-Preise und haltlose Marketingversprechungen nicht mehr gewinnbringend sind. Mehr und mehr kommt es darauf an, die Bedürfnisse der Kunden zu verstehen und ihre Herausforderungen zu angemessenen Preisen zu lösen.

In den kommenden Tagen werden wir auf diese Themen genauer eingehen und nehmen euch mit auf Social Media und unserem Blog. Wir werden Fragen klären, wie:

  • Was muss man aus bürokratischer bei der Installation von Balkonkraftwerken beachten?
  • Welche Produktlösungen gibt es für individuelle Herausforderungen mit Steckdosen oder Balkonen?
  • Wieviel Watt sollte eine Anlage haben?
  • Welche Förderungen gibt es für Balkonkraftwerke und welche werden noch kommen?

Wirkliche Veränderung ist nur gemeinsam möglich. Deshalb freuen wir uns über jede Zuschrift mit Fragen, Themenvorschlägen oder Herausforderungen. Meldet euch gerne jeder Zeit via Facebook oder Instagram Messanger bei uns.

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